Wie eine gelungene therapeutische Beziehung aussieht

Was macht eine gute Therapeutin aus? Nicht nur ein Zertifikat über eine akkreditierte und fundierte Ausbildung ist ausschlaggebend. Natürlich muss es auch auf der persönlichen Ebene passen. Das bedeutet, dass Vertrauen und Sympathie wichtige Mitspieler eines lohnenswerten therapeutischen Prozesses sind. Außerdem spielt für mich die therapeutische Haltung eine große Rolle:

Sie sind der Experte, die Expertin in eigener Sache

Die Entscheidungsmacht haben immer Sie als Klientin, als Klient. Ich kann mit Ihnen einen Lösungsprozess in Gang bringen, Ihnen andere Perspektiven anbieten und Raum und Zeit für Ihre Entwicklung geben. Sie jedoch entscheiden immer darüber, welches Thema für Sie aktuell am wichtigsten ist. Sicher werde ich für eine Entwicklungsidee werben. Doch auch hier bestimmen Sie, welcher Weg und welche Lösung für Sie persönlich am stimmigsten ist.

Und täglich grüßt das Murmeltier: Wozu soll es für Sie gut sein?

Das A und O in der systemischen Arbeit ist eine glasklare Auftragsklärung. Wir stellen uns im therapeutischen Prozess immer wieder die Frage: Wo genau wollen Sie am Ende des Prozesses stehen? Wie soll es sich für Sie anfühlen? Welchen inneren Zustand wollen Sie erreichen? So vermeiden wir unnötig lange Prozesse. Wir werden uns immer wieder rückversichern, damit sich die Zusammenarbeit für Sie auch wirklich lohnt.

Lösungen, wie auf Ihren Leib geschneidert

Die grundsätzliche Haltung in der systemischen Therapie besteht darin, das Problem als Lösungsversuch zu erkennen. Zugegeben, oft finden wir nicht immer die geschickteste Lösung. Hier kommt die therapeutische Arbeit ins Spiel. Sie stellt sich der Aufgabe die optimale Lösung mit Ihnen zu finden. Für ein und dasselbe Thema gibt es so viele unterschiedliche Lösungsideen, wie es Menschen gibt. Welche ist Ihre ureigene Lösung? Lassen Sie es uns offen und neugierig herausfinden!

Entdecken, was schon gut ist

Alles ist eine Frage der Betrachtung. Nie ist etwas immer da, selten ist etwas nie. Das gilt auch für Probleme. Wann taucht Ihr Thema gar nicht auf? Wann sehr deutlich? Wo gibt es Unterschiede? Sie haben nicht nur dieses – oft unbewusste – Erfahrungswissen. Sie bringen auch Ressourcen und Fähigkeiten mit, die Sie für Ihre Lösung einsetzen können. Frei nach dem Motto: das nutzen, was schon da ist. Therapie ist eine Entdeckungsreise und Schatzsuche.

Klient und Therapeut – das muss passen!

Die Beziehung zwischen Ihnen und mir als Therapeutin ist für mich DIE wirksame und ausschlaggebende Methode der therapeutischen Arbeit. Sind wir uns sympathisch? Fühlen Sie sich von mir verstanden? Fühlen Sie sich von mir herausgefÖrdert? Tauchen Unstimmigkeiten auf? Diese spreche ich an und kläre sie mit Ihnen. Die therapeutische Zusammenarbeit ist das Modell für verantwortungsbewusste und stabile Beziehungen. Sie ist gleichzeitig belastbar, verlässlich, wohlwollend und zutrauend.