Mit der Neuen Autorität in Gandhis Fußstapfen

Wie Sie Ihre Führungsverantwortung stärken und gleichzeitig eine respektvolle Beziehungskultur und positive Entwicklungsprozesse fördern.

Für Eltern, LehrerInnen, SozialpädagogInnen, Führungskräfte

Sie erleben sich im Umgang mit Kindern oder Mitarbeitenden häufig unsicher in Ihrer Rolle? Haben Sie manchmal das Gefühl, nicht genau zu wissen, wie Sie am besten mit Ihrem Kind oder Mitarbeitenden umgehen können – vor allem und gerade wenn sich Ihr Gegenüber destruktiv verhält? Oder Sie sind Führungskraft einer Einrichtung oder eines Unternehmens und wollen eine persönlich auf Sie abgestimmte und integre Autorität entwickeln?  Sie wollen Konflikte gemeinschaftlich lösen?

Stark mit dem Konzept der Neuen Autorität

Haim Omer von der Universität Tel Aviv und sein Team haben das Modell der Neuen Autorität entwickelt, um Eltern, LehrerInnen und alle, die in einer Führungsposition sind, zu stärken. Frei nach dem Motto: „Ich kann mich selbst gut verankern, bin sicher und standfest und ich kann gleichzeitig ein stabiler Anker für dich sein!“ Diese Aussagen zur persönlichen Präsenz und der Wachsamen Sorge stehen im Zentrum der Neuen Autorität.

Stärke statt Macht

Das wichtigste Ziel ist das Gestalten einer konstruktiven Beziehung. Was eine wertschätzende Grundhaltung gegenüber jeder einzelnen Person voraussetzt – auch gegenüber sich selbst. Statt Machtkämpfe auszutragen, lernen Sie Eskalationen vorzubeugen. Problematischem Verhalten begegnen Sie – ganz im Sinne Ghandis – mit Protest, einem unterstützenden Netzwerk und beharrlichem gewaltlosen Widerstand. So setzten Sie Veränderung und Lösung in Gang.

Step by Step

Ganz wesentlich sind vor allem Ihre Werte und Ihre Haltung, wenn Sie die Neue Autorität einsetzen: im Mittelpunkt stehen immer eine gute Beziehung zum Gegenüber und ein respektvoller Umgang. Die Neue Autorität stützt sich auf die Idee Gandhis, sich aus Machtkämpfen herauszuhalten, sich zeitlich nicht unter Druck setzen zu lassen und beharrlich am Thema dranzubleiben. Die gute Nachricht: das kann gelernt werden!